Klinische Sportmedizin
ISSN 1617-4658
  Clinical Sports Medicine - Germany
 
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Artikel der Ausgabe Dezember 2000:


Orginalartikel

Isokinetische Trainingstherapie in der postoperativen Weiterbehandlung nach Eingriffen am Kniegelenk
Die Isokinetik ist auch in der früh-postoperativen Therapie indiziert. Die Effizienz eines neuen, linear arbeitenden Equipments wird überprüft.

Intensivierte Ambulante Kardiologische Langzeitrehabilitation - erste Ergebnisse einer Kosten-Nutzen-Analyse des Hannover-Modells
Die Einführung ambulanter Rehabilitationsverfahren erfordert vor allem eine inhaltliche Erneuerung. Wesentlich ist die Langfristigkeit der Maßnahme. Trotz aufwendiger Diagnostik und Gesamtdauer von einem Jahr sind im ambulanten Modell gegenüber der herkömmlichen stationären Rehabilitation wesentlich bessere Rehabilitationsergebnisse und zusätzlich Einsparungen von ca. 5000.- DM pro Patient durch reduzierte AU-Zeiten möglich.

Quantifizierung rehabilitativer Belastungen mit dem Therapieband
Die Behandlung mit Latex-Therapiebändern erfolgt derzeit nach qualitativen Kriterien. Es wird ein quantifizierendes Verfahren dargestellt, das Therapiebänder prospektiv als geeignete Alternative zu Sequenztrainingsgeräten und isokinetischem Equipment erscheinen läßt.

Der besondere Fall

Die verhakte dorsale Schulterluxation
Endoprothetik führt bei einer mehr als 1 Jahr bestehenden dorsalen Schulterluxation zu einer weitgehenden Wiederherstellung der Schulterfunktion.

Zur Fortbildung

Biochemie und Pathobiochemie des hyalinen Gelenkknorpels
Der Gelenkknorpel ist einem typischen Altersgang unterworfen, der durch Entzündungen und Belastungen weiter beeinflußt wird. Die klinischen Erfordernisse werden auf der Basis der Patho- Biochemie verständlich.

Fettstoffwechsel, Gewichtsreduktion und körperliche Aktivität
Gewichtsreduktion sollte grundsätzlich als wesentliche Komponente ein Ausdauertrainingsprogramm beinhalten. Empfohlen werden mindesten 2 Einheiten pro Woche bei ca. 50% der maximalen Leistungsfähigkeit über ca. 60min. Das Training muß auf die individuelle Herz-Kreislauf- und Stoffwechselsituation abgestimmt sein und auch den orthopädischen Status berücksichtigen.

 

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Erster Jahrgang
Ausgabe Dezember 2000
S. 1 - 45