Klinische Sportmedizin
ISSN 1617-4658
  Clinical Sports Medicine - Germany
 
Ausgabe Juni 2015
 
 

 

 

 

Artikel der Ausgabe Juni 2015:

Betriebliche Gesundheitsuntersuchung: Mundhygiene und Zahnstatus
Die betriebliche Gesundheitsförderung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Schwerpunkte liegen dabei vor allem auf Ernährung, Bewegung, Training und sozialen Komponenten. Der Aspekt der Zahngesundheit wird dabei bisher häufig nicht berücksichtigt. Mundgesundheit kann die Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität beeinflussen. Solche Mechanismen könnten Schmerzen sein, Auswirkungen auf die Ernährung und Psyche sowie erhöhte systemische Entzündungsbelastungen. Ziel der Untersuchung war die Feststellung des Gesamtzustandes und die Wahrnehmung der Mundgesundheit unter dem Aspekt, perspektivisch Komponenten zur Förderung der Mundgesundheit und Etablierung von Mundhygiene­maßnahmen einzuführen.

Kardio-pulmonale Regulation Teil 1: Herzfrequenz­regulation während und nach kurzzeitiger Belastung
Die Beobachtung der Herzfrequenz und der hämodynamischen Herzparametern unter Belastung ist einer der zentralen Aufgaben der Leistungsdiagnostik. Diskutiert werden zum einen die zentrale Mitinnervation, als auch die Rückkopplung inter- und extramuskulärer Rezeptoren. Bisher ungeklärt ist, welche physiologischen Parameter für den initialen Herzantrieb bei kurzfristiger intensiver Belastung ursächlich verantwortlich ist.

Vergleich der Energieumsätze des SenseWear® MF Armbandes und der mobilen Spirometrie im Volleyball zur Bildung eines Korrekturfaktors - VaSeKo-Studie
Grundlegendes Ziel ist es, den Energieumsatz im Volleyball künftig mit dem SenseWear® MF  Armband (SW) zu erfassen. Da bislang kaum Erkenntnisse über die Nutzung im Leistungssport vorliegen, wurde der mit SW gemessene Energieumsatz bei volleyball-spezifischen Bewegungen mit dem von der als Goldstandard geltenden Spirometrie verglichen.

Referenzwerte für die Schulterkraft bei 50-70 J
Der altersbedingte Kraftverlust hat unter ande­rem Auswirkungen auf die Funktionalität der Schulter. Mit diesem Hintergrund zielt die vorliegende Arbeit auf die Ermittlung der Schulterkraft in Abduktion, Anteversion, Außen- und Innenrotation von schultergesunden Personen im Alter zwischen 50 – 70 Jahren ab.

 

 

 

sechzehnter Jahrgang:

Ausgabe Juni 2015
S. 1 - 24